How-to Mascara: Wie du deine Mascara richtig aufträgst!

Bevor du mit der Mascara startest, raten wir dir, sowohl deine Augenlider als auch den Bereich unter dem Auge zu entfetten. Das kannst du z.B. mit unserem Pressed Powder oder einem neutralen Basislidschatten wie "Ivory". 

Ist die Augenpartie sehr ölig und du hast zusätzlich noch Cremes oder flüssiges Make-up auf deinem Gesicht, kann dies dafür sorgen, dass die Wimperntusche nicht optimal halten kann. Achte auch darauf, dass deine Wimpern sauber und trocken sind, bevor du die Mascara aufträgst. Sind die Wimpernhärchen mit Pflegecremes oder Make-up benetzt, kann die Haltbarkeit beeinträchtigt werden. Das kann dazu führen, dass sich die Farbpigmente der Mascara schneller ablösen und abfärben.

Ist deine Augenpartie gut vorbereitet, halte das Mascarabürstchen am oberen Wimpern waagerecht und bewege es in Zickzack-Bewegungen so nah wie möglich vom Ansatz deines Wimpernkranzes bis in die Spitzen. Bewege das Mascarabürstchen am Ansatz erstmal ein paar Sekunden hin und her, bevor du es dann durch die Längen und Spitzen ziehst. Je näher du an den Ansatz kommst, desto länger, schwungvoller und ausdrucksstärker wirken sie – gerade  bei hellen Wimpern. Erwischst du hier nur die Länge und die Spitzen, können die Wimpern optisch sogar kürzer wirken. Schaue gerne auch mal mit den Augen nach unten, wenn du deine oberen Wimpern tuschst und auch von einer in die andere Richtung, um alle Härchen zu erwischen und möglichst komplett mit Farbe zu ummanteln. 

Bei sehr hellen Wimpern empfiehlt es sich diese zu Beginn auch einmal von oben zu tuschen, um das komplette Härchen mit Farbpigment zu umhüllen, bevor du dann klassisch von unten tuschst, um den Schwung zu erhalten.

Kommst du mit der Zickzack-Bewegungen gefühlt nicht nah genug an den Wimpernkranz ran, kannst du das Mascarabürstchen auch zusätzlich vertikal ansetzen und von der einen zur anderen Seite führen oder auch von unten nach oben.

Verwende für die unteren Wimpern nur eine geringe Menge, um sie nur leicht zu betonen. Dadurch liegt der Fokus automatisch stärker auf den oberen Wimpern und dein Blick wird noch wacher und strahlender. Hier kannst du dir bei ganz feinen und kurzen Wimpern auch unseren #21 Wimpernfächerpinsel zur Hilfe nehmen. Gib ganz kontrolliert etwas Farbe vom Mascarabürstchen auf den Pinsel und trage die Mascara mit leichter Hand von links rechts auf.

Trage maximal drei Schichten Mascara auf und lasse die einzelnen Schichten zwischendurch gut trocknen, indem du nach dem Auftragen immer für ein paar Sekunden nach unten schaust. Du kannst für eine stärkere Biegung auch zusätzlich die Länge eines Fingers zur Hilfe nehmen und am Ansatz einen leichten Druck ausüben während der Trocknungszeit. Willst du vereinzelte Härchen nach dem Tuschen noch trennen oder ähnliches, kannst du sie abschließend noch mit unserem #1 Augenbrauenbürstchen leicht durchkämmen.

Ob du dich für eine schwarze oder braune Mascara entscheidest, ist individuelle Typsache und gegebenenfalls auch vom Anlass abhängig. Willst du einen richtig ausdrucksstarken Look und intensiven Blick, dann ist die schwarze Mascara natürlich immer noch die klassische Wahl. Sie setzt die Augenpartie in den Fokus und verleiht den Augen Tiefe und Definition.

Wünschst du dir einen ganz soften No Make-up Look für den Alltag, der nur zart und dezent deinen Blick betont oder bist generell ein sehr heller Haut- und Haartyp bei dem schwarze Mascara für den Alltag schnell zu unnatürlich und hart aussieht, dann kannst du definitiv auch zu einer braunen Mascara greifen. Da der farbliche Kontrast zwischen den braun getuschten Wimpernhärchen, der Haut und den Augen meist geringer ausfällt, kann die Augenpartie so softer wirken und das Gesicht dann so insgesamt zarter und frischer.

Bezüglich der Augenfarbe kannst du nichts falsch machen. Beide Varianten harmonieren mit allen Augenfarben. 

Toll ist auch die Kombination aus beiden Farben. Nutze eine schwarze Mascara, um die oberen Wimpern intensiv zu betonen und den Blick zu öffnen, und nutze für die unteren Wimpern einen sanften Braunton, um hier die Leichtigkeit beizubehalten. 

Kein entweder oder, sondern ein klares beides.

Unsere Wimpern schützen unsere Augen vor Schmutz, Staub und sonstigen feinen Fremdkörpern. Um unsere schützenden Wimpern gesund zu halten, ist daher zusätzliche Wimpernpflege besonders wichtig. Tägliches Tuschen und Abschminken kann besonders feine Wimpernhärchen strapazieren. Um die Wimpern also dauerhaft vor dem Austrocknen oder gar Abbrechen zu schützen, liegt uns die Hybridfunktion unserer Mascara besonders am Herzen. Jedes einzelne Wimpernhärchen wird also nicht nur mit performancestarken Farbpigmenten umhüllt, sondern durch die vielen pflegenden Wirkstoffe auch gleichzeitig genährt, gestärkt und geschützt. Das bei uns enthaltene Rizinusöl kann außerdem dein Wimpernwachstum anregen.

Das abendliche Abschminken der Wimpern würden die meisten von uns am liebsten umgehen, jedoch ist es für die Gesunderhaltung der Augen und Wimpern unerlässlich. Das Augen-Make-up jeden Abend wirklich gründlich zu entfernen, sollte daher in keiner Abendroutine fehlen. Die Farbpigmente können – wenn sie viel zu lange auf dem Auge verbleiben – die Haarfollikel verstopfen, was dazu führen kann, dass vereinzelte Wimpern frühzeitig ausfallen. Getuschte Wimpern können im Schlaf auch leicht abbrechen, was dann zu unschönen Lücken im Wimpernkranz führen kann. Ebenso können zu viele Mascara-Rückstände im ungünstigsten Fall zu empfindlicheren Augen führen oder sogar Augenentzündungen begünstigen. 

Empfindliche und zarte Wimpernhärchen können durch zu grobes Abschminken zusätzlich geschädigt werden. Verwende daher einen sanften Entferner wie z.B. unseren Cleanser oder auch unser Beauty Elixir, um die Pigmente mühelos von deinen Wimpern zu entfernen. Falls du stattdessen ein Wattepad zur Entfernung der Mascara nutzt, dann drücke das mit Augen-Make-up Entferner getränkte Wattepad vorsichtig für einige Sekunden auf dem geschlossenen Auge auf deine Wimpern, um die Mascara richtig zu lösen und ziehe die Pads dann zart in Wuchsrichtung nach unten. Starkes Reiben ist dann nicht mehr nötig.